Der Hofnarr Lyrics
Band | |
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Album | Tor in eine neue Welt(2013) |
Type | Album (Studio full-length) |
Genres | Melodic Black Metal, Folk Metal |
Labels | Einheit Produktionen |
Album rating : –
Votes : 0
Votes : 0
7. Der Hofnarr (4:25)
In einem alten Königreich,
regiert ein König aschebleich.
Wissend, dass sein Ende naht,
er alle an sein Bette bat.
Versammelt standen alle da.
Frau und auch sein junger Sohn.
Alle standen sie im Kreis,
und starrten auf den alten Greis.
Der ganze Hofstaat stand am Bette.
So mancher schloss davor 'ne Wette.
Wer sein Erbe werden würde,
wer zu tragen diese Bürde.
Königssohn, viel zu jung!
Onkel, viel zu dumm!
So tat der König kund mit letzter Kraft,
die lang ersehnte Erbbotschaft.
Herrschen soll über mein Königreich,
von nun an meine Frau.
Solange, bis mein eigen Blut die Reife hat,
alleine zu regieren.
Die Worte verlassen seinen Mund.
Das Licht erlischt im Augengrund.
Sie fangen an, ihn zu bedecken,
verschwinden seltsam dunkle Flecken.
Plötzlich war es totenstill,
als scheppernd goldner Becher fiel.
Die Frau des Königs lauthals schreit:
Arsen als Gift - welch Grausamkeit!
Der Hofstaat stöhnt gerad im Chor,
als der Hofnarr tritt hervor.
Er grinst und lacht ganz schrill.
Plötzlich ist es wieder still.
Des Narren Maske fällt.
Durchs Fenster weht ganz leis der Wind.
Es lacht des Königs Bastardkind
Gezeugt in einer finsteren Nacht,
hat es der König einst vollbracht.
An einer Dirne sich erfreut,
am Sterbebette er's bereut.
So steht der einst'ge Narr nun da,
sein Lebensziel, es wird nun wahr.
Durch Mord an seinem treulos Herrn,
greift der Bastard nach dem Stern.
Als nunmehr ältester von seinem Blut,
fällt es ihm zu, all das Erbschaftsgut.
Als erste Handlung gleich im neuen Amt,
werden Mutter und ihr Sohn,
ins tiefste Loch verbannt.
regiert ein König aschebleich.
Wissend, dass sein Ende naht,
er alle an sein Bette bat.
Versammelt standen alle da.
Frau und auch sein junger Sohn.
Alle standen sie im Kreis,
und starrten auf den alten Greis.
Der ganze Hofstaat stand am Bette.
So mancher schloss davor 'ne Wette.
Wer sein Erbe werden würde,
wer zu tragen diese Bürde.
Königssohn, viel zu jung!
Onkel, viel zu dumm!
So tat der König kund mit letzter Kraft,
die lang ersehnte Erbbotschaft.
Herrschen soll über mein Königreich,
von nun an meine Frau.
Solange, bis mein eigen Blut die Reife hat,
alleine zu regieren.
Die Worte verlassen seinen Mund.
Das Licht erlischt im Augengrund.
Sie fangen an, ihn zu bedecken,
verschwinden seltsam dunkle Flecken.
Plötzlich war es totenstill,
als scheppernd goldner Becher fiel.
Die Frau des Königs lauthals schreit:
Arsen als Gift - welch Grausamkeit!
Der Hofstaat stöhnt gerad im Chor,
als der Hofnarr tritt hervor.
Er grinst und lacht ganz schrill.
Plötzlich ist es wieder still.
Des Narren Maske fällt.
Durchs Fenster weht ganz leis der Wind.
Es lacht des Königs Bastardkind
Gezeugt in einer finsteren Nacht,
hat es der König einst vollbracht.
An einer Dirne sich erfreut,
am Sterbebette er's bereut.
So steht der einst'ge Narr nun da,
sein Lebensziel, es wird nun wahr.
Durch Mord an seinem treulos Herrn,
greift der Bastard nach dem Stern.
Als nunmehr ältester von seinem Blut,
fällt es ihm zu, all das Erbschaftsgut.
Als erste Handlung gleich im neuen Amt,
werden Mutter und ihr Sohn,
ins tiefste Loch verbannt.
Added by son_of_oden
Tor in eine neue Welt - Lyrics
Tor in eine neue Welt - Album Credits
Members
- Ragnar : Vocals
- Matthias van Matterhorn : Guitars, Keyboards, Folk Instruments
- Holmger : Bass
- Severni Veter : Drums
- Nordolf : Rhythm Guitars
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