Betonlethargie Lyrics
Band | |
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Album | Monument Ende(2013) |
Type | Album (Studio full-length) |
Genres | Folk Metal, Viking Metal |
Labels | Trollzorn Records |
Album rating : 65 / 100
Votes : 1
Votes : 1
2. Betonlethargie (7:22)
Strassen biegen sich,
fliessen durch den Dunst aus Licht.
Das Bild trügt, scheint verlogen,
denn real, das ist es nicht.
Mein Wort stösst an das müde Flimmern.
Der Laternen kalter Schein,
in Rot getaucht die Wirklichkeit.
Das Dunkel sollte dunkler sein,
die Reflektion erstickt im Stein,
in einem Abbild uns'res Lebens,
in der Fiktion von Harmonie,
im Neonlicht des Strassenlebens,
im roten Teppich der Tristesse,
der sich durch die Gassen zieht
und am Beton empor gewachsen,
sich in alle Kammern flieht.
Die Lethargie schwebt in der Luft
und alles scheint befallen.
Nur der Beton steht wo er wuchs,
mit seinen starren Krallen,
tief im Erdreich eingegraben,
alle Farbe aus ihm zehrend
und der Phantasie im Geiste,
den Weg in diese Stadt versperrend.
Atme schwer den Staub vom Boden,
in die Lunge, in das Blut.
Gestank von faulen Tierkadavern,
den Duft vom Ende allen Muts.
Atme schwer den sauren Regen,
der sich auf die Stadt ergiesst
und in einem kleinen Strome
direkt ins letzte Erdreich fliesst.
Auf dass der Boden sich vergifte
und ein neues Steingeschwür
aus ihm wachsen, blühen möge,
eh das Grün den Grund berührt.
Auf dass diese Fiktion von Leben
ewig in den Köpfen thront,
und den Menschen für sein Werk
mit kargem Grau im Grau belohnt.
fliessen durch den Dunst aus Licht.
Das Bild trügt, scheint verlogen,
denn real, das ist es nicht.
Mein Wort stösst an das müde Flimmern.
Der Laternen kalter Schein,
in Rot getaucht die Wirklichkeit.
Das Dunkel sollte dunkler sein,
die Reflektion erstickt im Stein,
in einem Abbild uns'res Lebens,
in der Fiktion von Harmonie,
im Neonlicht des Strassenlebens,
im roten Teppich der Tristesse,
der sich durch die Gassen zieht
und am Beton empor gewachsen,
sich in alle Kammern flieht.
Die Lethargie schwebt in der Luft
und alles scheint befallen.
Nur der Beton steht wo er wuchs,
mit seinen starren Krallen,
tief im Erdreich eingegraben,
alle Farbe aus ihm zehrend
und der Phantasie im Geiste,
den Weg in diese Stadt versperrend.
Atme schwer den Staub vom Boden,
in die Lunge, in das Blut.
Gestank von faulen Tierkadavern,
den Duft vom Ende allen Muts.
Atme schwer den sauren Regen,
der sich auf die Stadt ergiesst
und in einem kleinen Strome
direkt ins letzte Erdreich fliesst.
Auf dass der Boden sich vergifte
und ein neues Steingeschwür
aus ihm wachsen, blühen möge,
eh das Grün den Grund berührt.
Auf dass diese Fiktion von Leben
ewig in den Köpfen thront,
und den Menschen für sein Werk
mit kargem Grau im Grau belohnt.
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