Ecce Homo Lyrics
Band | |
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Album | Zerfall(2019) |
Type | Album (Studio full-length) |
Genres | Viking Metal, Folk Metal |
Labels | Napalm Records |
Album rating : 85 / 100
Votes : 1
Votes : 1
5. Ecce Homo (36:29)
Was zählt der Mensch noch in einer Welt?
welche ihm vorgaukelt der Mittelpunkt dieser zu sein?
In der ihn gerade sein vermeintlicher Individualismus
austauschbarer als je zuvor macht?
Wie soll er etwas finden
wenn alle Bemühungen dazu dienen,
vor ihm zu verbergen,
wonach er eigentlich auf der Suche ist?
Und wie kann er eine Leere füllen
die er selbst gar nicht als solche erkennt?
Lautlos kriecht
eine dunkle Macht
durch die Straßen
von Haus zu Haus
vergiftet jedes Herz
infiziert den Geist
entzweit selbst Brüder
verlangt nach Krieg
Im Kampf allein liegt wahres Glück
gebt euch hin und blickt niemals zurück
Zögernd noch
doch erwartungsvoll
geben sie sich
Verheißungen hin
für jede Frage steht
die Antwort bereit
die Propaganda
dringt bis ins Herz
Im Kampf allein liegt wahres Glück
steht vereint, die Welt, sie ist verrückt
Und so ziehen sie nun aus
in ihren gerechten Kampf
für ihre Brüder und Schwestern
für die Wahrheit
für eine Wahrheit, scheinbar ewig, rein
Und sie ziehen - voller Zorn - voller Hass - in den Krieg
Niemand - hält sie noch - jetzt wo sie - losgelassen
Stoppt sie doch endlich
die Dämme brechen
niemand hält es auf
sie töten den Morgen
Endlich brechen sie ihr Schweigen, die stille Masse bebt
ihre Urinstinkte brodeln, erhebt sie sich zum Mob
nun fehlt nur nach ein Funke, sie wird zum Pulverfass
geifernd zieht sie durch die Straßen, getrieben nur von Hass
Und so treffen sie in den Straßen auseinander
Brüder erschlagen ihre eigenen Brüder
Knochen splittern - Schädel zerbersten
Erbittert tobt der Kampf
entfesselt ist der Sturm
ein Ozean des Bluts
ein wahrer Weltenbrand
Verbrennt auf seinem Weg
die Menschlichkeit
die Liebe
selbst Hass
Noch wilder wütet er
ein Krieg unter Brüdern, die unversöhnt
vernichtet alles, was uns je verband
ins pure Chaos stürzen sie bald die ganze Welt
In den Straßen ein heilloses Durcheinander
Truppen unter einer Flagge
ineinander verbissen
wie tollwütige Hunde
An euren Händen klebt ganzer Generationen
sinnlos vergossenes, so kostbares Blut
Zurück bleibt nur Leid und Tod
ein Schlachtfeld - getränkt mit unserem Blut
Ihr habt sie vernichtet
die Zukunft von Generationen
rücksichtslos, getrieben von eurer Gier
Ihr habt sie geopfert
die Zukunft eurer eigenen Kinder
für die Macht in einer sterbenden Welt
Und niemals können sie euch vergeben
dass ihr sie geopfert
der Idee einer längst vergangenen Zeit
Als sich der Nebel der Schlacht verzieht
die neue Welt ihre Fratze zeigt
die Realität den Schleier von den falschen Götzen reißt
und in den Augen der Schein versiegt
die letzte Hoffnung in ihnen stirbt
und es lacht der Feind im Spiegel, niemand hat ihn je erkannt
Unser Blut - fließt immer noch
Und es liegt
eure Flagge, gezeichnet vom Krieg
Asche und Staub
sind die Zeugen des Untergangs
Das Bild im Spiegel verhöhnt sie nun
die Wahrheit lag vor eurer lange schon
Ignoranz hieß euer Stolz
das Recht des Starken als Utopie
doch wirklich stark, nein, das wart ihr nie
ihr wart nur von Furcht getrieben
habt euch selber ausgelöscht
Es bleibt von euch nichts mehr
eure Welt ein Aschenmeer
Ihr habt die Hand weggeschlagen
die zum Frieden euch gereicht
dieses Blutbad ist euer Erbe
was habt ihr der Welt gegeben
folget nur dem blinden Hass
stürzet die Welt in den Untergang
Im Kampf, so rein, erschuft ihr das Unglück
nichts von all dem bleibt, nur die Ruinen eures Reichs
Und so holt sich die Natur
alles zurück
Die Erde bebt - befreit vom Virus Mensch
fluten spülen
Alles hinfort - was noch vom Menschen bleibt
ein neuer Tag bricht an
Und es dringt durch die Erde
neues Leben - neue Hoffnung
Ein Triumph der Natur
aus Zerfall geht es hervor
alles gelöscht, was noch erinnert an unsere Taten
welche ihm vorgaukelt der Mittelpunkt dieser zu sein?
In der ihn gerade sein vermeintlicher Individualismus
austauschbarer als je zuvor macht?
Wie soll er etwas finden
wenn alle Bemühungen dazu dienen,
vor ihm zu verbergen,
wonach er eigentlich auf der Suche ist?
Und wie kann er eine Leere füllen
die er selbst gar nicht als solche erkennt?
Lautlos kriecht
eine dunkle Macht
durch die Straßen
von Haus zu Haus
vergiftet jedes Herz
infiziert den Geist
entzweit selbst Brüder
verlangt nach Krieg
Im Kampf allein liegt wahres Glück
gebt euch hin und blickt niemals zurück
Zögernd noch
doch erwartungsvoll
geben sie sich
Verheißungen hin
für jede Frage steht
die Antwort bereit
die Propaganda
dringt bis ins Herz
Im Kampf allein liegt wahres Glück
steht vereint, die Welt, sie ist verrückt
Und so ziehen sie nun aus
in ihren gerechten Kampf
für ihre Brüder und Schwestern
für die Wahrheit
für eine Wahrheit, scheinbar ewig, rein
Und sie ziehen - voller Zorn - voller Hass - in den Krieg
Niemand - hält sie noch - jetzt wo sie - losgelassen
Stoppt sie doch endlich
die Dämme brechen
niemand hält es auf
sie töten den Morgen
Endlich brechen sie ihr Schweigen, die stille Masse bebt
ihre Urinstinkte brodeln, erhebt sie sich zum Mob
nun fehlt nur nach ein Funke, sie wird zum Pulverfass
geifernd zieht sie durch die Straßen, getrieben nur von Hass
Und so treffen sie in den Straßen auseinander
Brüder erschlagen ihre eigenen Brüder
Knochen splittern - Schädel zerbersten
Erbittert tobt der Kampf
entfesselt ist der Sturm
ein Ozean des Bluts
ein wahrer Weltenbrand
Verbrennt auf seinem Weg
die Menschlichkeit
die Liebe
selbst Hass
Noch wilder wütet er
ein Krieg unter Brüdern, die unversöhnt
vernichtet alles, was uns je verband
ins pure Chaos stürzen sie bald die ganze Welt
In den Straßen ein heilloses Durcheinander
Truppen unter einer Flagge
ineinander verbissen
wie tollwütige Hunde
An euren Händen klebt ganzer Generationen
sinnlos vergossenes, so kostbares Blut
Zurück bleibt nur Leid und Tod
ein Schlachtfeld - getränkt mit unserem Blut
Ihr habt sie vernichtet
die Zukunft von Generationen
rücksichtslos, getrieben von eurer Gier
Ihr habt sie geopfert
die Zukunft eurer eigenen Kinder
für die Macht in einer sterbenden Welt
Und niemals können sie euch vergeben
dass ihr sie geopfert
der Idee einer längst vergangenen Zeit
Als sich der Nebel der Schlacht verzieht
die neue Welt ihre Fratze zeigt
die Realität den Schleier von den falschen Götzen reißt
und in den Augen der Schein versiegt
die letzte Hoffnung in ihnen stirbt
und es lacht der Feind im Spiegel, niemand hat ihn je erkannt
Unser Blut - fließt immer noch
Und es liegt
eure Flagge, gezeichnet vom Krieg
Asche und Staub
sind die Zeugen des Untergangs
Das Bild im Spiegel verhöhnt sie nun
die Wahrheit lag vor eurer lange schon
Ignoranz hieß euer Stolz
das Recht des Starken als Utopie
doch wirklich stark, nein, das wart ihr nie
ihr wart nur von Furcht getrieben
habt euch selber ausgelöscht
Es bleibt von euch nichts mehr
eure Welt ein Aschenmeer
Ihr habt die Hand weggeschlagen
die zum Frieden euch gereicht
dieses Blutbad ist euer Erbe
was habt ihr der Welt gegeben
folget nur dem blinden Hass
stürzet die Welt in den Untergang
Im Kampf, so rein, erschuft ihr das Unglück
nichts von all dem bleibt, nur die Ruinen eures Reichs
Und so holt sich die Natur
alles zurück
Die Erde bebt - befreit vom Virus Mensch
fluten spülen
Alles hinfort - was noch vom Menschen bleibt
ein neuer Tag bricht an
Und es dringt durch die Erde
neues Leben - neue Hoffnung
Ein Triumph der Natur
aus Zerfall geht es hervor
alles gelöscht, was noch erinnert an unsere Taten
Added by Eagles
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Zerfall - Album Credits
Members
- Oliver Berlin : Vocals
- Simon Schillinger : Guitars
- David Schuldis : Rhythm Guitar
- Tobias Weinreich : Bass
- Cornelius Heck : Drums
- Sebastian "AlleyJazz" Scherrer : Keyboards
Additional musicians
- Johannes Joseph : Accordion, Vocals
- Lars Vogel : Vocals
- Sevan Kirder : Vocals
Other staff
- Christoph Brandes : Producer, Recording, Mixing, Mastering Engineer
- Simon Schillinger : Producer
- Pär Olofsson : Cover Artwork
- Lukas Wezel : Layout, Design
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