Briefe ans Gestern Lyrics
Band | |
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Album | Apathie(2012) |
Type | Album (Studio full-length) |
Genres | Ambient Black Metal |
Labels | Obscure Abhorrence Productions |
Album rating : –
Votes : 0
Votes : 0
7. Briefe ans Gestern (8:12)
Nun nach all den Jahren weiß ich selbst nicht mehr warum, weiß nicht mehr wirklich wer ich war,
weiß eigentlich nur es war alles ein Irrtum.
Früher fragte ich mich jeden Tag wozu soll ich mich noch plagen,
heute weiß ich wer nie die Antwort bekommt die er hören will stellt vielleicht die falschen Fragen.
Der Fetzen Mensch der ich damals war werde ich so schnell nicht wieder sein,
ich hab' mir selbst neues Leben geschenkt, so wasche es mich rein.
Bin doch selbst nach tausen Toden niemals wirklich gestorben,
und doch auch jetzt wieder aufgewacht wie an jedem vorherigen Morgen.
Momente kommen und sie gehen, auf jede Geschichte folgt die nächste,
ich will doch mehr nach vorne schauen, denn Nostalgie kostet bloß Zeit.
Ich kann den Lauf der Welt nicht ändern, doch dieses Leben ist die Wirklichkeit,
muss es doch nehmen wie es kommt, so sei's drum ich bin schon lange bereit.
...und ist der Weg noch so weit...
All diese Briefe ans Gestern die ich in Gedanken schon sooft geschrieben,
liegen nun halbvollendet vor mir & ich bemühe mich um die letzten Zeilen.
Ich versuche mich an damals zu erinnern, doch der Gedanken sind mir nicht viele geblieben.
So viele Briefe, die mich noch viel mehr prägten und nun fällt mir nichts mehr dazu ein...
Ich habe mich schon zulange aus Angst vor der Welt versteckt,
hab' doch immer nur schwarzgesehen weil ich es irgendwie so wollte.
Jede Hoffnung birgt auch Schatten, selbst die Liebe geht mit Schwermut einher,
doch dieser selbstauferlegte Weltschmerz tangiert mich schon lange nicht mehr.
Manchmal gibt es Tage, da könnte ich vor Beklemmung schreien,
doch auch diese gehen vorüber und ohne Melancholie werde ich sowieso nie sein.
Was birgt ein Weg der vorbei führt an Traumruinen und Scherben, vielleicht Wohlbehagen mit Weile,
niemals jedoch alles Glück auf Erden.
Mit diesen letzten Worten schließt sich der Kreis und was auch jetzt noch kommen mag,
wird höchstens anders, doch niemals mehr so befremdlich sein.
Ein neuer Tag bricht an, fraglich doch ich fürchte ihn nicht mehr,
ich habe dir nun endlich verziehen, lass mich los,
ich gebe dich frei...!
weiß eigentlich nur es war alles ein Irrtum.
Früher fragte ich mich jeden Tag wozu soll ich mich noch plagen,
heute weiß ich wer nie die Antwort bekommt die er hören will stellt vielleicht die falschen Fragen.
Der Fetzen Mensch der ich damals war werde ich so schnell nicht wieder sein,
ich hab' mir selbst neues Leben geschenkt, so wasche es mich rein.
Bin doch selbst nach tausen Toden niemals wirklich gestorben,
und doch auch jetzt wieder aufgewacht wie an jedem vorherigen Morgen.
Momente kommen und sie gehen, auf jede Geschichte folgt die nächste,
ich will doch mehr nach vorne schauen, denn Nostalgie kostet bloß Zeit.
Ich kann den Lauf der Welt nicht ändern, doch dieses Leben ist die Wirklichkeit,
muss es doch nehmen wie es kommt, so sei's drum ich bin schon lange bereit.
...und ist der Weg noch so weit...
All diese Briefe ans Gestern die ich in Gedanken schon sooft geschrieben,
liegen nun halbvollendet vor mir & ich bemühe mich um die letzten Zeilen.
Ich versuche mich an damals zu erinnern, doch der Gedanken sind mir nicht viele geblieben.
So viele Briefe, die mich noch viel mehr prägten und nun fällt mir nichts mehr dazu ein...
Ich habe mich schon zulange aus Angst vor der Welt versteckt,
hab' doch immer nur schwarzgesehen weil ich es irgendwie so wollte.
Jede Hoffnung birgt auch Schatten, selbst die Liebe geht mit Schwermut einher,
doch dieser selbstauferlegte Weltschmerz tangiert mich schon lange nicht mehr.
Manchmal gibt es Tage, da könnte ich vor Beklemmung schreien,
doch auch diese gehen vorüber und ohne Melancholie werde ich sowieso nie sein.
Was birgt ein Weg der vorbei führt an Traumruinen und Scherben, vielleicht Wohlbehagen mit Weile,
niemals jedoch alles Glück auf Erden.
Mit diesen letzten Worten schließt sich der Kreis und was auch jetzt noch kommen mag,
wird höchstens anders, doch niemals mehr so befremdlich sein.
Ein neuer Tag bricht an, fraglich doch ich fürchte ihn nicht mehr,
ich habe dir nun endlich verziehen, lass mich los,
ich gebe dich frei...!
Added by FiiO
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Apathie - Album Credits
Members
- J.J. : All Instruments, Vocals, Lyrics
Additional musicians
- Morbus Jules : Drums
Other staff
- Matthias Sollak : Mixing, Mastering
- TristanSvart : Illustrations, Layout
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