Erdenreich Lyrics

Durch die Wälder reise ich,
um die Städte zu verlassen.
...und die Vögel folgen mir auf meinem Weg.

Muss nun gehen, um zu vergessen,
was mir den Frieden raubt.
...und ich zähle die Blätter auf meinem Weg.

Hörst Du sie, die Stimmen im Kopf?
Folge mir, um sie verstummen zu lassen.
...und der Wind treibt mich weiter auf meinem Weg.

Und die Bäume - sie erwarten mich
mit offenen Armen.
Die Stille begleitet mich auf meinem Weg.

Im Erdenreich,
ich grabe immer tiefer.
Im Erdenreich,
dort ist nun mein Heim.
Im Erdenreich
kann ich nun endlich sein.
Im Erdenreich
vergrabe ich mich unter Stein.

An manchen Tagen fühle ich mich so allein,
die Gedanken kreisen und suchen mich heim.

Nun meißel ich die letzten Gedanken in Stein.
Ich lasse nur noch die Ruhe in mein Herz hinein.
Es gibt Orte, an denen kann kein Frieden sein,
doch in meinem Reich - dem Erdenreich - kehrt nun die Stille ein.

Die Winde strömen peitschend durch die Bäume.
Seit der Kindheit begleiten sie mich bis heute.
Bete im Felsenkreis selbst in meinen Träumen,
keine Tage, keine Nächte, gilt es zu versäumen.